Das neue Merkblatt unterstützt Sie, das Potenzial des Abschlussgesprächs zur Einkommensteuererklärung auszuschöpfen. Statt lediglich bereits realisierte steuerliche Sachverhalte in der Einkommensteuererklärung zu erläutern, sollte das Gespräch in die Zukunft gerichtet sein. Nur dann ist echte (Gestaltungs-)Beratung möglich. Außerdem kann das Gespräch dazu genutzt werden, die Vertrauensbasis zwischen Mandant und Berater weiter zu stärken. Damit das Gespräch zum Abschluss der Einkommensteuererklärung erfolgreich verläuft und einen wirklichen Nutzen bringt, ist eine gute Vorbereitung unabdingbar.

Sie wissen, der korrekte Ansatz der Fahrtkosten in der Einkommensteuererklärung ist nach wie vor höchst komplex. Es stellt sich in vielen Fällen die Frage, ob nur die Entfernungspauschale oder die meist günstigeren Regelungen nach dem Reisekostenrecht anzuwenden sind. Kernfrage ist dabei, ob es eine 1. Tätigkeitsstätte / 1. Betriebsstätte gibt und wenn ja, wo sich diese befindet. Inzwischen sind die ersten Entscheidungen des BFH zu dieser Thematik ergangen, weitere Streitfragen sind als Revisionsverfahren anhängig. Das aktualisierte Merkblatt stellt Ihnen die aktuelle Rechtslage anhand von zahlreichen Beispielen dar.

Mit Hilfe des Merkblattes können Sie Ihren Mandanten aufzeigen, welche Steuerklassen in der jeweiligen persönlichen Situation zu wählen sind und bis wann der Antrag auf Steuerklassenwechsel bei dem zuständigen Wohnsitzfinanzamt des Mandanten einzugehen hat. Auswirkungen ergeben sich insbesondere auf Ersatzleistungen, die in finanziell belasteten Lebensphasen gezahlt werden, wie z. B. Elternzeit und Arbeitslosigkeit. Mit dem neuen Merkblatt können Optimierungsmöglichkeiten genutzt werden.

Ferienimmobilien in Deutschland sind äußerst beliebt. Viele nutzen die Immobilie dabei nicht nur als eigenes Urlaubsdomizil, sondern sie dient ihnen gleichzeitig als Einkunftsquelle und Geldanlage. Das Merkblatt bietet einen Überblick über die relevantesten zu beachtenden steuerrechtlichen Regelungen und gibt wichtige Praxishinweise sowie Gestaltungsmöglichkeiten. Ein Fokus liegt dabei auf der Prüfung der Einkünfteerzielungsabsicht und der Erstellung der regelmäßig von der Finanzverwaltung geforderten Totalüberschussprognose. Aber auch die Besonderheiten bei der Einkünfteermittlung aus der Vermietung und die Möglichkeiten eines steuerfreien Verkaufs werden anschaulich mit Beispielen erläutert. Außerdem werden umsatzsteuerliche Stolperfallen bei Kauf, Vermietung, Eigennutzung und Verkauf von Ferienimmobilien dargestellt und Lösungswege aufgezeigt.

Immobilienverkäufe in Frankreich haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Erwerb einer Immobilie in Frankreich bringt einige rechtliche Besonderheiten mit sich, die vom deutschen Recht erheblich abweichen und die sich ein deutscher Käufer im Vorfeld bewusst machen sollte. Das Merkblatt gibt einen Überblick über den Ablauf des Erwerbsvorgangs sowie über damit verbundene Fragen unter französischem Recht im Falle des Erwerbs einer Immobilie durch eine Privatperson im Rahmen der Verwaltung eigenen Vermögens und zu privaten Zwecken.

Seit kurzem gibt es nun die befristete Sonderabschreibung zur Förderung des Neubaus von Mietwohnungen. So sollen Investitionsanreize gesetzt werden. Die Maßnahme zielt insbesondere auf private Investoren ab, sich verstärkt im bezahlbaren Mietwohnungsneubau zu engagieren. Gefördert werden dabei nicht nur Wohnungen im Zusammenhang mit dem Neubau von Gebäuden, sondern auch die Schaffung neuer Wohnungen in bestehenden Gebäuden wie z. B. ein Dachgeschossausbau oder die Umwidmung von z. B. Fabrikgebäuden in Wohnungen. Die steuerliche Förderung kann nur für Baumaßnahmen in Anspruch genommen werden, für die ein Bauantrag nach dem 31.08.2018 und vor dem 01.01.2022 gestellt wurde. War kein Bauantrag erforderlich, muss die Bauanzeige in diesen Zeitraum fallen. Das neue Merkblatt stellt die Neuregelungen anhand zahlreicher Beispiele ausführlich dar.

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