02/2019

Betriebliche Prozesse werden auch bei kleinen und mittleren Unternehmen zunehmend digital abgewickelt. Vorsysteme aus der Sicht der Rechnungslegung sind unter anderem Kassen-, Warenwirtschaftssysteme oder auch Webshops. Für Sie als Steuerberater ergibt sich die Notwendigkeit, sich mit den Vorsysteminformationen zu befassen und zusammen mit Ihren Mandanten für einen widerspruchsfreien Belegnachweis zu sorgen. Das neue Merkblatt bietet Ihnen und Ihren Mandanten dazu eine wichtige Unterstützung. Es enthält zudem wichtige Hinweise zu möglichen Prüfungsansätzen der Finanzverwaltung auf Basis der Vorsystemdaten und weiterer Vorsysteminformationen. Zudem zeigt Ihnen das Merkblatt wertvolle Reaktionsmöglichkeiten auf.

Mit dem Merkblatt ist die Erstellung einer geschlossenen Verfahrensdokumentation, deren Überprüfung und deren weitere Pflege grundsätzlich und mit vertretbarem Aufwand möglich. Das Merkblatt informiert Sie als Steuerberater sowie Ihre Mandanten.

Das Merkblatt ist eine Praxishilfe für kleine Unternehmen mit wenigen EDV-Systemen. Es enthält eine Vorlage zur Erstellung einer geschlossenen Verfahrensdokumentation nach GoBD und baut auf dem Merkblatt Nr. 1781 auf. Die Weitergabe beider Merkblätter an Ihre Mandanten ist deshalb empfehlenswert.

Mittelgroße Unternehmen verwenden regelmäßig komplexe IT-Systeme, die oft über Jahre gewachsen sind, aber selten umfänglich dokumentiert sind. Wegen der Variabilität der bei mittelgroßen Unternehmen auftretenden Verhältnisse gibt es keine allgemeingültige Vorlage für eine Verfahrensdokumentation solcher Betriebe. Anhand eines praxiserprobten Beispiels werden im Merkblatt die Teilbereiche einer geschlossenen Verfahrensdokumentation in Auszügen dargestellt, die als Vorlagen für die eigene Verfahrensdokumentation mittelgroßer Unternehmen verwendet werden können. Das Merkblatt baut ebenfalls auf dem Merkblatt Nr. 1781 auf. Die Weitergabe beider Merkblätter an die Mandanten ist deshalb auch hier empfehlenswert.

Gerade kleinere und mittlere Unternehmen, die keine eigene Compliance-Abteilung aufbauen können, sind gut beraten, die wesentlichen unternehmerischen Prozesse mit Steuerrelevanz zu identifizieren und in ihr internes Kontrollsystem und dessen Dokumentation einzubeziehen. Das aktualisierte Merkblatt zeigt Ihnen als Steuerberater sowie Ihren Mandanten auf, wie Tax Compliance auf Basis eines prozessualen Ansatzes relativ einfach in die Unternehmensabläufe integriert werden kann.

Abgesehen von Ausnahmefällen dürfen öffentliche Auftraggeber ab Ende 2020 keine Papierrechnungen mehr annehmen. Bundeslieferanten aus der Privatwirtschaft müssen dann elektronisch abrechnen. Für die zahlreichen Zulieferbetriebe aus der privaten Wirtschaft tickt die Uhr. Die Frage ist nicht mehr, ob man als Unternehmen auf den elektronischen Rechnungsaustausch umstellen muss, sondern wie und bis wann. Das Merkblatt zeigt den Mandanten die tickende Uhr sowie die Anforderungen, die für den elektronischen Rechnungsaustausch in der Praxis gelten, anschaulich auf.

Sie möchten eine kurze und kompakte Mitteilung an Ihre Mandanten weitergeben? Der elektronische Rechnungsaustausch birgt erhebliches Einsparungs- und Erleichterungspotential für die Unternehmen. Gleichwohl müssen sowohl beim Versand als auch beim Empfang von elektronischen Rechnungen bestimmte Vorgaben eingehalten werden. In dem aktualisierten Flyer wird dargestellt, wie Unternehmen den elektronischen Rechnungsaustausch einfach und effizient gestalten können und welche Herausforderungen Versand und Empfang von elektronischen Rechnungen mit sich bringen.

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