01/2019

Gutscheine gibt es in der Praxis in unterschiedlichen Erscheinungsformen: vom Wertgutschein über den Warengutschein bis hin zu Gutscheinen, die einem Kunden Preisermäßigungen versprechen. Bei der Ausgabe und Übertragung von Gutscheinen müssen neben den wirtschaftlichen Konsequenzen auch die notwendigen umsatzsteuerrechtlichen Folgen beachtet werden. Das neue Merkblatt „Gutscheine im Umsatzsteuerrecht“ stellt Ihnen und Ihren Mandanten unter zur Hilfenahme zahlreicher Beispiele kurz und verständlich die Änderungen dar, die sich aufgrund der gesetzlichen Neuregelung seit 2019 ergeben. Insbesondere wird auf die gesetzliche Unterscheidung in „Einzweck-Gutscheine“ und „Mehrzweck-Gutscheine“ sowie deren Rechtsfolgen eingegangen. Darüber hinaus werden auch Hinweise zu den nicht als „Gutscheine“ im Unionsrecht angesehenen Preisermäßigungs- und Preiserstattungsgutscheinen gegeben.

Das Umsatzsteuerrecht unterliegt permanenten Änderungen, die gerade zum Jahreswechsel noch einmal eine Prüfung aller relevanten Sachverhalte notwendig machen. Insbesondere neue Rechtsprechung und die sich ändernde Auffassung der Finanzverwaltung fordern den Berater und seinen Mandanten immer wieder aufs Neue heraus. Es muss aber auch der Blick nach vorne geworfen werden, da sich wieder Änderungen im Umsatzsteuerrecht abzeichnen.

Das Merkblatt „Änderungen im Umsatzsteuerrecht 2018/2019“ stellt kurz und verständlich die wesentlichen Änderungen des Umsatzsteuerrechts dar und gibt einen Ausblick auf die Änderungen, die sich in 2019 ergeben werden. Neuregelungen zu den Gutscheinen im Umsatzsteuerrecht, Anpassung bei der Ausführung elektronischer Dienstleistungen bis hin zu den Erleichterungen bei den Anforderungen an ordnungsgemäße Rechnungen – kaum ein Unternehmer wird sich diesen Veränderungen entziehen können.

Das neue Merkblatt weist auf wichtige lohnsteuerrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Neuerungen hin, die ab 2019 zu beachten sind.

Das Merkblatt bietet einen aktuellen Überblick über die Regelungen des steuerlichen Reisekostenrechts, wie Fahrtkosten, Verpflegungsmehraufwendungen, Unterkunftskosten, Reisenebenkosten, steuerfreie Erstattungen, umsatzsteuerliche Behandlung sowie eine Übersicht über die ab dem 1. Januar 2019 geltenden Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen und Übernachtungskosten im Ausland.

Das aktualisierte Merkblatt stellt unter Berücksichtigung der geänderten amtlichen Sachbezugswerte für 2019 dar, in welchen Fällen die Mahlzeitengestellung an Arbeitnehmer zu Arbeitslohn führt, wie sie zu bewerten ist und welche Versteuerungsmöglichkeiten es gibt. Zahlreiche Beispiele runden das Merkblatt für Ihre Mandanten ab.

Der Mindestlohn erhöht sich ab dem 1. Januar 2019 auf 9,19 € pro Stunde und zum 1. Januar 2020 auf 9,35 €. Diese Erhöhungen sind von den Arbeitgebern zu beachten. Insbesondere bei geringfügiger Beschäftigung sind die damit einhergehenden Begrenzungen bei der Höchstzahl der monatlichen Arbeitsstunden sowie die weiterhin uneingeschränkt bestehenden Aufzeichnungspflichten relevant. Seit der Einführung des Mindestlohns sind einige Rechtsstreitigkeiten rund um das MiLoG gerichtlich behandelt und teilweise geklärt worden. Einige Probleme bei der praktischen Umsetzung des Mindestlohns bestehen dennoch weiterhin.

Mit dem aktualisierten Merkblatt Nr. 1732 „Praxisproblem Mindestlohn – Lösungsmöglichkeiten und wichtige Rechtsprechung“ sowie dem Merkblatt Nr. 1705 „Update Mindestlohn – Grundlagen 2019“ haben Sie und Ihre Mandanten das Thema Mindestlohn sicher im Blick.

Sie möchten eine kurze und kompakte Mitteilung an Ihre Mandanten weitergeben? Der aktualisierte Flyer informiert Ihre Mandanten über die Erhöhungen, die Dokumentationspflichten sowie die Pflichten für spezielle Branchen. Weiterhin wird gezeigt, wie der Mindestlohn berechnet wird und welche Lohnbestandteile einbezogen werden können oder aber auch herauszurechnen sind.

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